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Makroindikator: „Kein Hinweis auf Rezession“

18.04.2018 | 15:30

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Wunsch und Wirklichkeit ist ein Problem für jeden Anleger. Er wünscht sich regelmäßig steigende Gewinne und bekommt stattdessen heftige Schwankungen und Verluste. Wie kann eine Vermögensverwaltung diesen Widerspruch lösen?
Thomas Portig ist Portfoliomanager bei der Vermögensverwaltung Sand und Schott und auch für smart-invest zuständig, wo die quantitativen gesteuerten Fonds des Unternehmens gebündelt sind. Für ihn ist klar: „Man muss Risiken aktiv steuern und darf Verluste nicht einfach aussitzen.“ Erste Voraussetzung dazu sei, das Umfeld für die Geldanlage genau zu analysieren und zu klären, ob die Märkte in eine Rezession steuern. Dabei stehen der Einkaufsmangerindex, der Arbeitsmarkt, die Zahlungsverzüge, die Gewinnentwicklung, die Industrieproduktion und Einzelhandelsumsätze im Vordergrund. Die aktuelle Lage: „Nichts deutet auf eine Rezession hin“. Deshalb könne man die aktuellen Schwankungen schon etwas gelassener aufnehmen. „Wir orientieren uns an keiner Benchmark, wir steuern die Investitionsquoten je nach Marktlage“, erläutert er die Philosophie. „In den ETF-Portfolios“, so hat Thomas Wiedenmann, beim Anbieter iShares für den Vertrieb an Banken, Vermögensverwaltungen und Versicherungen zuständig“, „wird ziemlich ausgeglichen mit aktiver Risikosteuerung und breiter Diversifikation ohne aktive Anpassungen verfahren.“

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