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OnVista: „Aktive Fonds abgehängt“

05.07.2017 | 10:40

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Direktbanken und die Selbstentscheider als Kunden gelten als wichtigste Vertriebswege für ETFs. In jüngster Zeit wächst das Geschäft mit Indexfonds rasant.
„Das Verhältnis hat sich in einigen Jahren komplett umgedreht“, berichtet Michael Bußhaus, Geschäftsbereichsleiter der OnVista Bank, „heute entfallen 63 Prozent des bei uns angelegten Fondsvermögens auf ETFs, und nur 37 Prozent auf aktive Produkte.“ Ein wichtiger Wachstumsmotor sind dabei ETF-Sparpläne. „Hier ist die Veränderung noch deutlicher“, berichtet Bußhaus, „heute entfallen 81 Prozent des Vermögens in Sparplänen auf ETFs, und nur 17 Prozent auf aktive Fonds.“ OnVista Bank befördert diese Entwicklung, indem Sparpläne auf ETFs generell ohne Ordergebühren anbietet. „Zuletzt hat sich auch die monatliche Sparrate deutlich erhöht“, entnimmt Bußhaus der Statistik,“ was in Zeiten der Niedrigzinsen nicht verwundert.“ Für Christian Bimüller, beim Anbieter iShares für den Vertrieb an Banken, Vermögensverwaltungen und digitale Strategien zuständig, ist der Trend zu Sparplänen immer deutlicher: „Viele Anleger kommen über Sparpläne und ETFs zum ersten Mal mit der Aktienanlage in Berührung und beschäftigen sich so mit dem Vermögensaufbau.“

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