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Sägezahnmarkt: „Zeit für aktives Management“

18.04.2018 | 15:20
Der Sägezahnmarkt zerrt an den Nerven der Anleger. Auch für Portfoliomanager ist das eine große Herausforderung. Sollen einfach abwarten, egal was passiert? Oder sollen sie die Investitionsquoten aktiv steuern?
Für Markus Kaiser, Vorstand bei StarCapital und Manager mehrere ETF-Dachfonds, ist das keine Frage: „Aktive Steuerung, Risiken begrenzen, ist wichtig, weil niemand weiß, ob aus einem Rücksetzer eine echte Baisse wird.“ So hat er die Aktienquote in Europa verringert, weil hier die Signale zurzeit negativ sind. „Der S&P 500 und die Emerging Markets halten sich und sind sogar weiter positiv“, erklärt er. Dort habe er alles wie bisher gelassen. Sein Trendsystem zeigt zudem an, dass die Rohstoffpreise generell wieder nach oben weisen. Für Thomas Wiedenmann, beim ETF-Anbieter iShares für den Vertrieb an Banken, Vermögensverwaltungen und Versicherungen zuständig, bieten vor allem Indexfonds einen Vorteil: „Damit lassen sich die Investitionsquoten für die taktische und strategische Allokation sehr schnell anpassen.“

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